Samstag, Oktober 12, 2024
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BRABUS 900 CRAWLER: Der ultimative Wüstendünen-Racer

High Performance Allrad-Offroad-Fahrzeug mit hochfestem Tube Frame und viersitziger Sicht-Carbon-Karosserie

Mit dem BRABUS 900 CRAWLER präsentiert der deutsche Highend-Automobilhersteller zum 45-jährigen Bestehen des Unternehmens sein erstes Supercar mit einem selbst konstruierten Chassis und offener, viersitziger Sicht-Carbon-Karosserie.

Der Crawler ist als kompromissloses Spaßauto für den Einsatz abseits befestigter Straßen konzipiert und besitzt deshalb keine Straßenzulassung. Das neue BRABUS Supercar wird in einer limitierten Auflage von nur 15 Exemplaren aufgelegt, die über einen Zeitraum von drei Jahren ausgeliefert werden.

Herzstück des neuen Supercars ist das BRABUS ROCKET 900 V8 Biturbo Triebwerk mit einer Spitzenleistung von 662 kW / 900 PS und einem maximalen Drehmoment von 1 250 Nm.

In Verbindung mit dem wahlweise automatisch oder per Schaltwippen manuell zu schaltenden Neungang-Getriebe und permanentem Allradantrieb katapultiert sich der 2 065 Kilogramm schwere Bolide aus dem Stand in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wurde wegen der Heavy Duty Offroad-Reifen elektronisch auf 160 km/h begrenzt.

Das Fahrgestell des BRABUS 900 CRAWLER besteht aus einem aus hochfestem Stahl gefertigten Tube Frame in markantem BRABUS Rot. Portalachsen vorne und hinten verleihen dem geländegängigen Supercar eine Bodenfreiheit von 53 Zentimetern. Passend dazu wurden in Dämpfung und Höhe verstellbare Spezialfederbeine entwickelt, die bis zu 160 Millimeter Federweg bieten und somit auch für den Einsatz in extremem Gelände geeignet sind.

Dem Einsatzgebiet des BRABUS 900 CRAWLER entspricht auch die Bereifung: Die BRABUS Monoblock HD Schmiederäder sind mit 40 x 13.50 R 20 Geländereifen bestückt.

Die offene Karosserie des BRABUS 900 CRAWLER im Stil eines Dune Buggy und das vor allem als Schattenspender dienende Dach werden aus hochfestem Sicht-Carbon gefertigt. Die Unterbodenverkleidungen bestehen aus Aluminium und widerstandsfähigem Carbon-Kevlar.

In der hauseigenen Sattlerei von BRABUS (Brabus-Allee, D-46240 Bottrop, Tel. + 49 / (0) 2041 / 777-0, Telefax + 49 / (0) 2041 / 777 111, Internet www.brabus.com)
wird das BRABUS CRAWLER Interieur angefertigt. Als Kontrast zum dominierenden Carbon wurden die Sitzpolster der vier Rennsitze in leuchtend rotem Silvertex bezogen. Dieses Material ist extrem widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Sonne, Staub und Wasser und wurde von den BRABUS Marine High Performance Boote übernommen.

Zum exklusiven Cockpit gehören außerdem ein modernes Intercom-System für Fahrer und Passagiere sowie eine GPS-gestützte Offroad-Navigation, wie sie auch bei Wüstenrallyes eingesetzt wird.

Der BRABUS 900 CRAWLER kostet 891.310 Euro (Preis inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer in Deutschland).

BRABUS wurde 1977 von Bodo Buschmann gegründet und feiert deshalb 2022 sein 45-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass entwickelten die Ingenieure, Techniker und Designer des deutschen Hightech-Unternehmens ihr erstes Supercar mit eigenem Chassis und einer offenen, viersitzigen Karosserie aus hochfestem Sicht-Carbon. Ziel dieser Entwicklung war es, den ultimativen Racer für grandiosen Fahrspaß in den Wüstendünen zu bauen. Um dieses Ziel ohne Kompromisse zu verwirklichen, wurde mit dem BRABUS 900 CRAWLER ein exklusiver High Performance Offroader konstruiert, der keine Straßenzulassung besitzt.

Um diesem Supercar eine herausragende Steifigkeit zu verleihen, die auch härtestem Geländeeinsatz mühelos gewachsen ist, wurde mit Hilfe modernster CAD Technologie ein spezieller Tube Frame konstruiert. Das Chassis mit integrierter Sicherheitszelle wird aus hochfestem Stahl gefertigt und anschließend in leuchtendem BRABUS Rot lackiert.

Auf höchste Widerstandsfähigkeit ausgelegte Fahrwerksaufhängungen dienen bei diesem Chassis vorne und hinten als Aufnahme für die speziell für dieses Supercar konstruierten Portalachsen. Bei dieser Konstruktionsweise werden Motor, Getriebe, Differentiale und Antriebswellen nach oben versetzt. Dies macht die Konstruktion von speziellen Radträgern mit integriertem Versatzgetriebe notwendig, die zum Antrieb der Räder diesen Höhenunterschied ausgleichen. Alle dafür benötigten Spezialteile werden aus hochfestem Aluminium aus dem Vollen gefräst.

Dazu gehören nicht nur die Radträger und alle Achslenker, sondern auch der Integralträger der Einzelradaufhängung an der Vorderachse sowie das Achsgehäuse der Starrachse hinten. Durch diese aufwendige Konstruktion erreichen die BRABUS Fahrwerksentwickler eine maximale Bodenfreiheit von 53 Zentimetern, die bei hartem Geländeeinsatz extrem vorteilhaft ist.

Speziell für dieses Chassis wurden maßgeschneiderte, besonders robuste BRABUS Aluminium-Federbeine entwickelt. Die Stoßdämpfer sind vierfach verstellbar, für High und Low Speed und jeweils zwölf Klicks in Druck- und Zugstufe.
Zur enormen Bodenfreiheit des BRABUS 900 CRAWLER tragen natürlich auch die gewaltig dimensionierten Reifen mit Geländeprofil bei. Die Pneus der Dimension 40 x 13.50 R 20 werden rundum auf BRABUS Monoblock HD „PLATINUM EDITION“ Schmiederädern im Format 9.5Jx20 gefahren, die für die enorme Belastung bei hartem Geländeeinsatz mit einer zu den BRABUS Portalachsen passenden Achtlochbefestigung produziert wurden. Für den Fall eines eventuellen Reifenschadens unterwegs wurde ein fünftes, identisches Komplettrad als Ersatz am Heck befestigt.

Passend zur Kingsize-Bereifung wurden in die Sicht-Carbon-Karosserie extra-breite Radläufe an Vorder- und Hinterachse integriert. Als konsequente Highend-Interpretation eines Wüsten-Buggys besitzt der mit dem Tube Frame verschraubte BRABUS 900 CRAWLER Aufbau weder Türen noch Scheiben an Front, Seiten und Heck. Dafür wurde als Sonnenschutz ein ebenfalls aus Kohlefaser gefertigtes Dachpanel auf die als Überrollkäfig ausgelegte Sicherheitszelle aus Stahl montiert.

Am hinteren Ende des Daches setzt der BRABUS Heckflügel einen betont sportlichen Akzent. Die Dachhaut des CRAWLER bietet aber nicht nur Schatten für die Crew, sondern besitzt auch integrierte Lüftungsschächte und -düsen für die Mitfahrer auf den hinteren Sitzen. Links und rechts vom zentralen Lufteinlass in der Dachhaut sind an der Vorderseite zwei leistungsstarke LED-Panels integriert, die bei Dunkelheit die Hauptscheinwerfer in der Frontpartie dabei unterstützen, das Terrain vor dem Supercar taghell auszuleuchten.

Für den Einsatz in der heißen Wüste wurde die Front so gestaltet, dass die Kühler mit möglichst viel Frischluft versorgt werden. Dazu wurde das Carbonkleid mit großen Lufteinlässen versehen. Der in die Frontschürze integrierte Edelstahl-Unterfahrschutz schützt die wichtigsten Aggregate vor gefährlichem Kontakt mit dem Gelände. Die gleiche Aufgabe erfüllt auch der Unterfahrschutz unter dem Heck. Auf der rechten hinteren Seite ist der Aluminium-Schnellverschluss für den 100 Liter Sicherheitsbenzintank integriert.

Die breiten Carbon-Schweller auf beiden Fahrzeugseiten sind so stabil ausgelegt, dass sie auch als Einstiegshilfe dienen. Ein weiteres optisches Merkmal des BRABUS 900 CRAWLER ist die Motorhaube. Sie besitzt nicht nur zwei Lufteinlässe vorne, sondern führt die vom Triebwerk aufgeheizte Luft über seitlich integrierte Auslässe auch wieder effizient aus dem Motorraum ab.
Für das erste Supercar aus komplett eigener Produktion kam natürlich nur das stärkste Triebwerk aus dem weit gefächerten Motorenprogramm des Bottroper Unternehmens, das beim deutschen Kraftfahrtbundesamt als Fahrzeughersteller akkreditiert ist, in Frage.

Acht Zylinder, zwei Turbolader, 4,5 Liter Hubraum: Das sind die wichtigsten Eckdaten des BRABUS 900 ROCKET V8 Biturbo Hubraummotors, der den CRAWLER antreibt. Das Triebwerk ist ein technologisches Meisterwerk mit ausgesuchten Hightech-Komponenten. Dazu gehören geschmiedete Kolben mit 84 Millimeter Durchmesser genauso wie feingewuchtete Spezialpleuel und eine aus dem Vollen gefräste Spezialkurbelwelle mit 100 Millimetern Hub.

Ebenso ausgesucht sind die Elemente des Aufladungssystems: Die beiden BRABUS Spezial-Turbolader produzieren einen maximalen Ladedruck von 1,4 bar. Für ein aufregendes Blow-Off-Geräusch beim Lastwechsel sorgen die beiden BRABUS BoostXtra Ventile. Hochdruck-Kraftstoffpumpen und ein RAM-AIR Ansaugsystem mit speziellen Luftfiltern versorgen das Triebwerk mit Treibstoff und Atemluft. Attraktiv verpackt ist dieses Triebwerk unter der sportlichen BRABUS Motorabdeckung, die aus roten Carbon-Fasern produziert wurde.

Auf der Auslassseite gibt es die BRABUS Hochleistungsauspuffanlage, die nicht nur durch die beiden mattschwarzen Endrohre im Sidepipe-Design besticht, die auf jeder Fahrzeugseite vor den Hinterrädern unter den Carbon-Schwellerpartien herausgeführt werden. Spezielle Downpipes mit 76 Millimeter Durchmesser lassen den Achtzylinder genauso freier ausatmen wie die Metallkatalysatoren. Die beiden BRABUS Schalldämpfer mit Abgasklappensteuerung ermöglichen ein aktives Soundmanagement. So kann per Knopfdruck am Lenkrad zwischen kernigem V8 Sound im Sportmodus oder diskretem Flüstern im „Coming Home“ Modus gewählt werden.

Die BRABUS Hochleistungskomponenten wurden von den BRABUS Motoreningenieuren und Elektronikern exakt aufeinander abgestimmt. Daraus resultiert nicht nur eine makellose Standfestigkeit, sondern auch eine gewaltige Leistungsentfaltung. Das Triebwerk des BRABUS 900 CRAWLER leistet 662 kW / 900 PS bei nur 6 200 U/min. Ebenso herausragend ist das maximale Drehmoment von 1 250 Nm, das bereits bei 2 900 Touren bereitsteht. Im Fahrzeug wird dieser Wert elektronisch auf 1 050 Nm begrenzt. BRABUS empfiehlt auch für den harten Wüsteneinsatz Hochleistungsschmierstoffe von MOTUL.

Die Kraftübertragung auf den permanenten Allradantrieb mit elektronisch gesteuerten Differentialen erfolgt über ein Neungang-Getriebe, das über die BRABUS RACE Schaltwippen am ergonomisch geformten Lenkrad geschaltet wird. Alternativ kann auch der Automatik-Modus gewählt werden.
Die explosive Kombination aus 900 Pferdestärken und Allradantrieb schlägt sich in einer enormen Beschleunigung nieder: Der BRABUS 900 CRAWLER katapultiert sich trotz mehr als zwei Tonnen Leergewicht plus Besatzung in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Wegen der für den Wüsteneinsatz montierten Geländereifen wurde die Höchstgeschwindigkeit elektronisch auf 160 km/h limitiert.

Die Faszination dieses Wüstenrenners kann im Cockpit so pur wie noch nie in einem BRABUS Supercar erlebt werden. Der Fahrer plus maximal drei Passagiere werden für die Faszination BRABUS 900 CRAWLER mit Vierpunktgurten auf den Carbon-Rennsitzen festgeschnallt. Diese bieten perfekten Halt bei hervorragendem Komfort. In der BRABUS Sattlerei wurden ihre Polster mit leuchtend rotem Silvertex bezogen, das perfekt zum Rahmen und einigen Interieurpartien in der gleichen Farbe passt.

Dieser Hightech-Stoff wurde von den BRABUS Marine High Performance Sportbooten übernommen. Im Wüstenrenner zählt aber weniger die Unempfindlichkeit gegen Wasser als gegen Sand. Zusätzlich überzeugt dieses Material durch hervorragenden Schutz gegen das Verblassen seiner Farbe in der Sonne. Ebenso außergewöhnlich wie diese Materialwahl ist die hochwertige Verarbeitung mit millimetergenauen Steppungen und in die Kopfpolster eingestickten BRABUS Logos.

Passend zu den roten Akzenten, die BRABUS mit dem Rahmen, den Fahrwerkskomponenten und den Sitzpolstern setzt, gibt es im Innenraum rot eloxierte Teile wie die Pedale und die Fußstütze für den Fahrer sowie rot lasierte Elemente wie die Schalter. Im gleichen Farbton ist auch die Halterung für das vor dem Co-Piloten platzierte GPS-Navigationssystem ausgeführt. Dafür liefert BRABUS auf Wunsch auch individuell zusammengestelltes, digitales Kartenmaterial vom Einsatzgebiet des jeweiligen CRAWLER Käufers.

Für die Kommunikation zwischen den einzelnen Besatzungsmitgliedern gibt es an Bord ein Intercom-System. Dies kann mit in den vier mitgelieferten BRABUS Carbon-Helmen integrierten Gegensprechanlagen oder anderen Headsets verwendet werden.

Der BRABUS 900 CRAWLER wird als exklusive Limited Edition von nur 15 Fahrzeugen gebaut. Die ersten fünf dieser Supercars werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. Jeweils fünf weitere Crawler folgen 2023 und 2024.

Foto/Quelle: BRABUS GmbH

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